im April 2024 wurde ich geführt zu einem Gebäude: “Mitten in einer Kleingartenanlage”. Ich hatte keine besonderen Erwartungen. Eher etwas angestrengt, ablehnend. Datschen sind nicht meine Welt. Bin aber immer gerne bereit, wenn denn dann mal jemand meine Meinung hören will.
Was ich an diesem Frühlingstag am Rand von Zittau vorfand war, ganz im Gegensatz zu meiner mitgebrachten Haltung, sehr beeindruckend. Auf dem Weg aus Zittau raus in Richtung Dreiländerpunkt eine Eichenallee mit einem wunderschön verträumten Gärtnerhaus …. wie ich zunächst meinte, später lernte ich, es diente dem lokalen Abdecker als Wohnstätte.
Dieses Haus soll abgerissen werden. Weil in kommunalem Eigentum ? Und im Aussenbereich. Obwohl wunderbar in Schuss, das Dach ist dicht, die Fenster alle drin, keinerlei Risse… Die Verwaltung entschlossen. Hochwasser ? Kein Abwasseranschluß ? konkrete Hindernisse ?
Sofort war mir klar, dieses Ensemble, Eichenallee und historischer Altbau, sollte für Zittau, für die Entwicklung des Dreiländerpunktes und seiner Umgebung erhalten, am besten denkmalgeschützt werden. Der Dreiländerpunkt, größtes touristisches Potenzial der Stadt Zittau. Eine Allee mit mehreren über 100 Jahre alten Bäumen, was ein Schatz und dazu ein nicht überformtes Gebäude … diese Ensemble ermöglicht sofort in die ländliche Idylle um Zittau herum imaginieren … viele Generation zurück. Echter Luxus.
Der, der mich geführt hatte, hat Freundliches vor, Zukunftweisendes. Landwirtschaft, Gärtnern für Selbstversorung. In Permakultur, also nach modernsten Standards und allem Wissen, das uns zur Nachhaltigkeit von Pflanzen und Böden zur Verfügung steht. Ein mögliches Vorzeigeprojekt, für die ehemalige Gärtnerstadt Zittau ? An touristisch zu erschliessender Stelle ? Auf dem Weg zur Dreiländerbrücke ? Was wir aus unseren ehemals eher piefigen Kleingartensiedlungen so alles machen können. Mit den anderen Kleingärtnern gemeinsam ? Vielleicht färbt es ab, regt an, bildet neue Gemeinschaften. In diesen etwas sprachlosen Zeiten. Gute Idee, oder ?
Das wird was! Zittau kann das! Die Bedenken der Verwaltung sind ernst zu nehmen und mit geeignten Maßnahmen zu entkräften oder zumindest zu besänftigen. Kleine Schritte können helfen!
Erster und zunächst:
NICHT ABREISSEN !
Anfang Mai 2024 hat er, dem ich diesen wunderschönen Ort verdanke, einen Antrag an die Stadt gestellt. Er bittet die Stadt ihm das Gebäude für seine Projekte, für seine Familie zur Verfügung zu stellen. Kauf oder Pacht. Die Chance bei uns in der Region das Engagement für Natur und Umwelt vorantreiben zu dürfen. Welche Chance für Zittau. Danke. Ich halte seine Initiative für sehr wichtig was die Entwicklung der Stadt betrifft.
Der Dreiländerpunkt und seine “Bespielung” durch die Stadt Zittau und 3kick ist sowieso eines meiner Lieblingsthemen. siehe hier. Ich kann die Verantwortlichen in Verwaltung und Politik nur dringlich bitten hinzuschauen und alle Möglichkeiten zu prüfen, um diesem jungen Mann zu sein Engagement zu unser aller Nutzen an diesem wunderschönen Ort zu ermöglichen.
Ich hoffe von daher, wir erhalten Gelegenheit dieses innovative GELAWI Projekt gemeinsam zu diskutieren und zu entwickeln. Wichtig dass wir darüber reden.
benjamin pfefferkorn am 16.11.2024
im folgenden hier eingestellt der im Mai formulierte und übergebene Antrag.
UNSER ANTRAG
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir bewirtschaften derzeit rund 2,8 ha Land in Betriebsgemeinschaft mit weiteren Familien. Unser Unternehmen arbeitet aufgrund seiner innovativen Betriebsstruktur frei von Flächen- oder Agrarförderungen, was unserer Ansicht nach dessen Leistungsfähigkeit einmal mehr belegt. Wir erzeugen Obst und Gemüse in größeren Mengen. Schafe und Enten schließen den Kreislauf zu einer ganzheitlichen Bewirtschaftungsform. Wir wachsen langsam aber beständig.
Das Haus steht an der Zufahrt zum Dreiländereck. Dieser Punkt hat in und für Europa eine besondere Bedeutung, wie die Feierlichkeiten Ende April zeigten. Lassen Sie uns diese Region bunter machen und gemeinsam das Projekt Green Zitty 2032+ vorantreiben. Dann kann hier in wenigen Jahren die nächste Festveranstaltung stattfinden.
Wir beantragen daher je nach Zuständigkeit bei der Verwaltung und/oder dem Stadtrat der Kreisstadt Zittau, dass die Immobilie FS 2001/2 nicht abgerissen wird und stattdessen mit oben beschriebener Konzeption an den Antragsteller verkauft oder langfristig verpachtet wird.
Begründung
Wir sehen aufgrund des bauaufsichtlichen Handelns der Stadt Zittau unseren Betrieb, unsere derzeitige Lebensform mitsamt den dazugehörigen, von uns getragenen, Projekten existenziell bedroht an. Gleichwohl ist es erklärtes Ziel der Stadt, nachhaltige Ansätze zu fördern und sich zunkunftsfähig auszurichten. Das Bekenntnis zu GreenZitty 2032+ untermauert diese Absicht. Hierzu können und wollen wir auch zukünftig einen wesentlichen Beitrag leisten.
Wir freuen uns, wenn Sie sich für unseren Vorschlag begeistern können. Mit freundlichen Grüßen,
Lukas Stöckmann
8. Mai 2024
Projektentwicklung Feldstraße 20 oder „Feld-Stadt-Straße“
Beschreibung der Ausgangssituation
Seit 2018 betreiben wir am Zittauer Stadtrand das Projekt „GeLaWi“. GeLaWi steht dabei als Akronym für „Gemeinsame Landwirtschaft“. Hier bewirtschaften wir derzeit rund 6000 m2 Ackerland mit Familien und Interessierten bei wöchentlichen Treffen nach den Grundsätzen der Permakultur und bauen eigenes Obst und Gemüse an. Wir teilen Arbeit und Ernte.
Die Fläche liegt direkt an der Stadtgrenze und nur wenige Gehminuten von unserem Laden entfernt. Wir streben eine sekundär ertragsorientierte Landwirtschaft an. Primär schaffen wir einen Ort, an dem Eltern, Kinder und weitere Interessierte die Möglichkeit haben, sich auszuprobieren: Fachlich begleitet sensibilisieren wir Kinder und Erwachsene bei den regelmäßigen Garteneinsätzen für die Zusammenhänge unseres Ökosystems. Zukunftsfähige Werte, wie Plastikfreiheit, Regionalität und Saisonalität werden dabei automatisch abgebildet und „be-greifbar“ gemacht. Der forschende Anteil nimmt dabei größeren Raum ein, was sich zuletzt auch im Interesse der Hochschule spiegelt, die Flächen Rahmen des „LandÜber“-Projektes für ihre Forschungsvorhaben zu nutzen. Unser Ziel ist es, getreu unseren Grundsätzen, einen Ort zu schaffen, an dem Interessen und Erfindergeist geweckt werden und eine Transformation hin, zu einer nachhaltig wirtschaftenden Gesellschaft gelebte Wirklichkeit werden kann: gemeinsam aktiv. ökologisch. regional. Hierfür stehen auf der Fläche einige „Bauten“ (z.B. Gewächshäuser, Bauwagen, Schuppen), die den Gartenbaubetrieb auf der Fläche ermöglichen. Während der Vegetationsperiode erfordert die Jungpflanzenanzucht, die Bewässerung, die Arbeit auf dem Feld, als auch die Versorgung der Tiere eine tägliche Anwesenheit, wobei die Bauwägen Schutz und Raum für Übernachtungen bieten.
Im August 2022 verfasst die SZ in ihrer Reihe über besondere Lebensformen einen Artikel über das Leben im Bauwagen am Stadtrand. Hier wird dargestellt, dass wir ausschließlich hier wohnen, woraufhin die Stadtverwaltung Zittau in Selbstanzeige ein Verwaltungsverfahren gegen uns einleitet. Es folgt die Überprüfung unserer Wohnung in der Innenstadt durch das Einwohnermeldeamt. Diese wird ohne Beanstandungen abgeschlossen. Dennoch hält die Bauaufsicht daran fest, dass sämtliche „Bauten“ zurückzubauen sind. Unsere gartenbauliche Tätigkeit wird uns dabei von Amtswegen mit dem Verweis auf mangelnde Leistungsfähigkeit abgesprochen. Mit den geforderten Rückbaumaßnahmen entzieht die Stadt Zittau uns einen wesentlichen Teil unserer Arbeits- und Lebensgrundlagen vor Ort.
Gleichwohl betonen die Beteiligten, dass sie den Wert unserer Arbeit erkennen, lediglich am „falschen“ Ort. Um unser Projekt (wirtschaftlich) sinnvoll weiterführen zu können sind wir auf (abschließbare) Räumlichkeiten in unmittelbarer Nähe zu den bereits vorhandenen Flächen angewiesen.
Die Stadt Zittau plant derzeit den Abriss ihrer Gebäude auf der Feldstraße 20. Diese Gebäude sind nahezu die einzigen, die zur sinnvollen Fortführung unserer Arbeit infrage kommen.
Das Grundstück bietet uns die Möglichkeit, die fehlende Hofstelle aufzubauen und weiterhin unserer Arbeit in der Urproduktion nachzugehen. Die Arbeit auf dem Feld erfordert eine agile Betriebsführung, schon allein aufgrund der Wetterabhängigkeit. Traditionell befinden sich daher die Betriebsstätten der Gärtnereien in unmittelbarer Nähe zu den bewirtschafteten Flächen. Zittau belegt dies aufgrund seiner gartenbaulichen Vergangenheit eindrucksvoll am Stadtbild (vgl. z.B. Gärtnerei Schostek, ehem. Gärtnerei Schwarzbach, ehem. Stadtgärtnerei, Gärtnerei Horschig und Gärtnerei H. Hofmann). Wir erlauben uns daher mit folgender Projektentwicklung an Sie heranzutreten.
Um welche Immobilie geht es?
Es handelt sich um die Immobilie der Feldstraße 20 auf dem Flurstück 2001/2 in Zittau Süd, Gemarkung Zittau. Sie finden eine Karte anhängend. Die Entfernung zu unseren derzeit bewirtschaften Flurstücken beträgt rund 600 m Luftlinie. Das ehemalige Wohnhaus liegt im Außenbereich in den Gartensparten in Richtung Eichgraben/Lückendorf. Die Zuwegung wird von einer ca. 200jährigen Eichenalle gerahmt. Das Wohngebäude umfasst zwei Etagen mit geschätzt 120 m2 Fläche. Dazu gehört Nebengelass, welches teils bereits sehr verfallen ist. Hier ist ein Abriss teilweise sicherlich sinnvoll und wird durch uns unterstützt. Dabei freiwerdenden Baustoffe werden nachgenutzt.
Was soll dort passieren?
Gern würden wir unser derzeitiges Betriebskonzept auf die Fläche übertragen und um die Wohngebäude erweitern. Wir wirtschaften nach den Grundsätzen der Permakultur und setzen damit auf langfristig nachhaltige Lösungen. Es ist uns ein Anliegen größere Flächen in gemeinschaftlicher Arbeit zu pflegen und zu bewirtschaften. Das dies gelingt, können wir bereits anhand gelungener Beispiele belegen (s.A.).
Die Bewirtschaftungsform erfordert jedoch (besonders in der Anfangszeit) intensive Pflege. Hierfür müssen wir uns in unmittelbarer Nähe dauerhaft aufhalten zu dürfen, benötigen Raum für Geräte, Werkzeug und Pflanzutensilien. Wir wirtschaften zudem in weiteren Bereichen der ökologischen Nachhaltigkeit: Unser Gewerbebetrieb baut Komposttoiletten, Vollholzmöbel und unterstützt beratend mit Ingenieursdienstleistungen im Bereich der Energie- und Umwelttechnik. Auch dies benötigt zukünftig weiterhin Raum. Das Wohnhaus bietet hierfür ideale Voraussetzungen und würde es uns ermöglichen, die fehlende Hofstelle zukünftig aufzubauen.
Konzeption für die Außenflächen
Gern möchten wir einen Rückzugsort schaffen, an dem Eltern, Kinder und weitere Interessierte die Möglichkeit haben, sich auszuprobieren. In Bezug auf das Lernkonzept setzen wir auf Freiwilligkeit und ganzheitliches, artgerechtes Lernen. Fachlich werden unsere Veranstaltungen durch staatlich geprüfte Waldpädagog*innen und Erzieher*innen organisiert und begleitet.
Im Rahmen der GeLaWi möchten wir das Portfolio an BNE1-Veranstaltungen erweitern: Veranstaltungen zum Gemüseanbau (Permakultur, ökolog. Düngung, Pflanzfolge, Mischkulturen, Kreislaufwirtschaft), Zusammenhänge im Ökosystem, Holzbe- und -verarbeitung, Energieerzeugung (Biomasse, Sonne, Wasser), etc. sollen im Rahmen des Projektes zum festen Bestandteil unserer Bildungsarbeit werden. Lassen Sie uns einen Ort schaffen, an dem Interessen und Erfindergeist geweckt werden.
Durch die Lage der Immobilie inmitten einer der größten Spartenanlagen in Zittau drängt es sich quasi auf, diese mit einzubeziehen: Bereits jetzt nutzt ein Teil unserer Mitmachenden unsere Angebote, um das Wissen in der eigenen Sparte umzusetzen. Menschen, die alters- oder zeitbedingt keine Spartenparzelle allein bewirtschaften können, finden bei uns konkrete Angebote, die zum Mitmachen einladen.
Was soll dort angebaut werden?
Aufgrund der Lage in der Flussaue der Neiße ist die Fläche prädestiniert für die Kultivierung von Obstbäumen, Beerenobst oder Sonderkulturen. Sonderkulturen können in diesem Kontext beispielsweise Krokusse, wie Safran oder die Speisepilzzucht sein. Da von den Mitmachenden gewünscht, wird der einjährige intensive Gemüseanbau auch weiterhin eine Rolle spielen.
Welchen ökologischen Mehrwert hat das Projekt?
Die Übernahme der Immobilie, deren Weiternutzung und Sanierung hat im Sinne der Beurteilung der Nachhaltigkeit eines Gebäudes an sich bereits einen großen ökologischen Mehrwert, da die graue Energie sich neben Bau und Betrieb auch auf den (in diesem Fall vermiedenen) Rückbau bezieht (Energieberechnung über den gesamten Lebenszyklus). Gebrauchte Baustoffe sollten daher als wichtiger Rohstoff betrachtet werden. Das das funktioniert, hat unser Verein in Zittau bereits unter Beweis gestellt (TerraXpress und SZ berichtete).
Weiterhin verfolgen wir ein Trittstein-Konzept im Sinne des angewandten Naturschutzes. Dieses haben wir auf allen uns zur Verfügung stehenden Flächen umgesetzt. Im Umkreis von rund 2 km befinden sich derzeit vier Flurstücke unter unserer Obhut, die hierbei die Trittsteine bilden. Die Immobilie fügt sich hierbei perfekt in das Konzept ein. Bereits heute wird die Südfassade im Übrigen von einer Vielzahl Bienen bewohnt, was eine fachgerechte Umsiedlung, sowohl vor einem Abriss, als auch bei Weiternutzung erforderlich machen dürfte. Die durch uns betreuten Wild- und Honigbienen finden damit ein ausreichend großes Habitat und sorgen zuletzt gemeinsam mit vielen weiteren Insekten dafür, dass es in der Sparte auch in Zukunft weiterhin Obst und Gemüse gibt… Weiterhin können aufgrund der räumlichen Nähe unsere Kooperationen mit den befreundeten und benachbarten Gärtnereibetrieben2 weiter aufrecht gehalten werden. Die gegenseitige Unterstützung ist im Gartenbau eine wesentliche Gelingensbedingung (vgl. Maschinenring, Pflanzüberschüsse, Personalaustausch etc.).
Zuletzt bringt der Ausbau der Außenflächen nach oben beschriebenen Konzept eine Vielzahl weiterer ökologische Vorteile mit sich.
Finanzierung
überschlägige Kostenschätzung für die Stadt Zittau
Derzeit plant die Stadt Zittau den Abriss des Hauses. Die SAB bezuschusst den Rückbau mit derzeit 50,00 € pro Quadratmeter zurückgebauter Wohnfläche (L-RW Richtlinie). Das entspräche bei 120 m2 Wohnfläche rund 6 TEUR Förderung bei prognostizierten Abrisskosten von 15 TEUR für das Wohnhaus. Hinzu kommt die Beräumung der teils schlecht zugänglichen Fläche von Müll und Altlasten. Pauschal sind hier erfahrungsgemäß nochmal rund 3,5 TEUR zu veranschlagen. Der Rückbau der Nebengebäude ist vsl. nicht förderfähig (kein Wohnraum). Hier kommen nochmals rund 7,5 TEUR Abriss hinzu. Die Gesamtbelastung für die Stadt Zittau beträgt demnach schätzungsweise rund 20 TEUR. Nicht inbegriffen sind dabei Verwaltungskosten und laufende Entsorgungskosten durch die SDG durch unzulässige Müllablagerungen aus der Sparte.
2 Gärtnerei Schostek, Gärtnerei der Zittauer Werkstätten und Gartenbau Horschig
Unser Angebot
Sollte sich die Stadt Zittau für einen Verkauf an uns inkl. Projektbindung entscheiden, so würde die Gesamtbelastung von 20 TEUR entfallen.
Bei einem Bodenrichtwert von derzeit 0,59 €/m2 hat das 11.300 m2 große Flurstück einen Wert (…) Das Gebäude mitsamt Grundstück hat für uns einen hohen ideellen Wert, der sich nicht in Zahlen ausdrücken lässt. (…) Wir refinanzieren unsere Ausgaben durch eine Mischkalkulation aus Gewinnen aus dem Wirtschaftsbetrieb, TN-Beiträgen, Spenden, Fördermitteln und Eigenkapital.
Erschließung
Das Grundstück ist unserer Kenntnis nach mit Wasser und Strom erschlossen. Ein Abwasseranschluss ist nicht vorhanden. Wir streben an, hier eine biologische Kleinkläranlage zu installieren (ein Angebot finden Sie in der Anlage). Ebenfalls ist die Klärung über ein Sumpfklärbeet denkbar.
Weiterhin sollte für den Weg, der das Flurstück kreuzt ein Wegerecht eingetragen werden. Eine Teilung des Grundstückes wäre unsererseits denkbar, falls seitens der Stadt Zittau gewünscht.
email am 8. Mai 2024
Sehr geehrte Frau Göhler,
sehr geehrter Herr OB Zenker,
sehr geehrte Damen und Herren der Stadtverwaltung und des Stadtrates,
in Bezug auf die Vorgespräche und mit Blick auf die bauaufsichtlichen
Bedenken der Stadt Zittau uns gegenüber, möchten wir mit anhängender
Projektbeschreibung um Ihre Unterstützung werben und hoffen, dass wir
Ihr Interesse wecken können.
Da mir derzeit die jeweiligen Zuständigkeiten (Verwaltung/Stadtrat) in
Bezug auf unser anhängend beschriebenes Anliegen nicht ganz klar sind,
bitte ich um kurze Rückmeldung, sofern weiteres Handeln unsererseits
erforderlich ist.
Für Ihre Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung und wünschen Ihnen
zunächst einen angenehmen Feiertag.
Mit freundlichen Grüßen,
Lukas Stöckmann